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Angst vor dem Zahnarzt – ist das normal?

Wir können Sie beruhigen, wenn Sie vor einem Zahnarztbesuch nervös sind – Sie sind diesbezüglich in bester Gesellschaft, denn etwa drei Viertel aller Deutschen geht es ähnlich. Vor allen Dingen, wenn man selbst merkt, dass etwas im Argen liegt und man ein Zahnproblem länger vor sich herschiebt, kann sich diese Nervosität leicht in Ängste wandeln. Dabei ist es jedoch meist nur die Ungewissheit, die beunruhigt sowie unsere große Fantasie, die die Behandlung einschneidender erscheinen lässt, als sie meist ist. Gerne geben wir Ihnen einige Tipps an die Hand, mit der Sie Ihren Ängsten entgegenwirken können.

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Ist es noch Zahnarztangst oder gar eine Phobie?  

Natürlich nehmen wir Ihre Sorgen sehr ernst und verstehen Ihre Angst vor einer Zahnarztbehandlung. Doch zunächst muss man zwischen der ganz natürlichen Nervosität vor einem eventuellen Eingriff oder aber auch schon vor einer Routineuntersuchung sowie einer Dentalphobie unterscheiden.

Eine Zahnarztphobie lässt sich leicht an Schweißausbrüchen, Schlafstörungen oder aber sogar Herzrasen erkennen – je näher der Termin rückt, desto mehr verstärken sich diese Symptome. Im schlimmsten Fall nehmen Betroffene gar keine Zahnarzttermine und auch regelmäßige Kontrollen nicht mehr in Anspruch, was das Problem aufschiebt, aber nicht behebt. 

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Ich habe eine Zahnarztphobie – was kann ich tun?

Um Ihre Ängste vor einem Zahnarzttermin zu lindern, müssen zunächst die Ursachen erforscht werden. Gab es ein einschneidendes, negatives Erlebnis? Vielleicht sogar schon in der Kindheit? Dies ist in den meisten Fällen die Ursache für eine Dentalphobie, die sich bereits bei kleinen Assoziationen wie bestimmten Gerüchen oder Geräuschen bemerkbar macht. Bei manchen Patienten wird eine solche Phobie sogar von Eltern an die Kinder weitergegeben – lassen Sie sich einfach einmal verschiedene Situationen aus Ihrer Vergangenheit durch den Kopf gehen.

Wie lässt sich eine Dentalphobie behandeln? In erster Linie durch positive Erfahrungen, die negative Erinnerungen überlagern. 

Sprechen Sie uns also in jedem Fall auf Ihre Sorgen und Ängste an, wir nehmen uns gerne mehr Zeit, um die Behandlung entsprechend zu planen. Vereinbaren Sie zunächst einfach nur ein Beratungsgespräch mit Dr. Werner, bei dem sonst nichts weiter durchgeführt wird. In einem klärenden Gespräch, bei dem Sie Dr. Werner und sein Team kennenlernen, können oft schon viele Ängste im Vorfeld abgemildert werden. In unserer modern eingerichteten Praxis am Gärtnerplatz werden Sie sich sicher wohlfühlen und wir können gemeinsam Ihre Ängste überwinden.

 

10 Tipps gegen die Angst vor dem Zahnarzt

  • Planen Sie den Termin zeitlich gut ein: Wer gehetzt ist, ist von vorneherein gestresst. Kommen Sie ein wenig früher, damit Sie noch »ankommen« und mit einer Zeitschrift entspannen können.

  • Oftmals hilft beruhigende Musik oder ein spannendes Hörbuch, während der Behandlung abzuschalten. Bereiten Sie etwas vor, das Sie gut ablenken kann und sogar Spaß macht. 

  • Auch eine entspannende Meditation vor der Behandlung kann der richtige Weg für Sie sein. Das Kursangebot ist riesig und wird Ihnen auch sonst im Alltag vielleicht guttun. 

  • Sprechen Sie über Ihre Ängste – Sie sind damit nicht alleine. So gut wie niemand geht gerne zum Zahnarzt und die Mehrheit ist nervös vor einer Behandlung. Sich darüber auszutauschen, kann sehr befreiend sein. 

  • Versuchen Sie es einmal mit Ihrer Fantasie: Begeben Sie sich gedanklich auf eine Reise, die Ihnen gefällt und die Sie in verschiedenen unangenehmen Situationen im Kopf durchspielen können … auch während der Zahnarztbehandlung. 

  • Eine Steigerung dieser Fantasiereise ist die Autosuggestion, mit der Sie sich selbst nach und nach in einen tiefenentspannten Zustand versetzen können. Auch hierzu gibt es zahlreiche Kurse, die sogar von manchen Krankenkassen bezuschusst werden.

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  • Nutzen Sie die halbjährlichen Vorsorgeuntersuchungen trotz Nervosität: Je öfter Ihr Zahnarzt Dr. Werner nach dem Rechten sieht, desto überschaubarer sind die notwendigen Behandlungen. 

  • Sollte bei Ihnen eine schwerwiegende Dentalpsychose vorliegen, ist auch eine Psychotherapie ein gangbarer Weg, um sich diesem Leiden endgültig zu entledigen. 

  • Sollten Sie Kinder haben, so bitten Sie Familienangehörige oder Vertraute, diese zum Zahnarzt zu begleiten, um Ihre Ängste nicht zu »vererben«. Die heutigen Behandlungsmethoden sind um ein Vielfaches angenehmer als noch vor einigen Jahrzehnten, sodass Ihr Kind von klein auf keine negativen Erfahrungen machen muss – vor allen Dingen mit einer regelmäßigen Vorsorge!

  • Ein letzter Ausweg sollte die Behandlung unter Vollnarkose sein. Diese ist immer eine Belastung für den Körper und bei kleineren zahnmedizinischen Eingriffen spricht die Risikoabwägung eindeutig dagegen. 

 

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