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Schlechter Atem?
5 Tipps gegen
Mundgeruch

Nach wie vor ein Tabuthema, oft verbunden mit großem Leidensdruck: Mundgeruch. Und wie immer ist es für geeignete Gegenmaßnahmen zunächst wichtig, der Ursache auf den Grund zu gehen. So kann es durchaus sein, dass dieser für den Betroffenen sowie seinen Mitmenschen unangenehmen Erscheinung eine Erkrankung des Verdauungssystems oder aber eine Nebenwirkung von Medikamenten zugrunde liegt – doch keine Sorge, nur bei etwa 15 Prozent ist dies der Fall. Beim weitaus höheren Anteil von Betroffenen kann aktiv mit einer besseren Mundhygiene Abhilfe geschaffen werden!

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Wie entsteht Mundgeruch überhaupt?

Unsere Mundhöhle ist ein wahres Biotop für Bakterien: Etwa 300 Arten tummeln sich hier, die durchaus wichtige Aufgaben erfüllen. Darunter sind auch Fäulnisbakterien, die ganz ohne Sauerstoff auskommen und in erster Linie für die Zersetzung von eiweißhaltigen Nahrungsmitteln wie Milchprodukte oder Fisch zuständig sind und abgestorbene Schleimhautzellen beseitigen. Der Nebeneffekt dieses Vorverdauungsprozesses ist das Freisetzen von Schwefelverbindungen, die gemeinhin als Mundgeruch wahrgenommen und bezeichnet werden. Je mehr Speisereste in der Mundhöhle insbesondere zwischen den Zähnen verbleiben, desto aktiver sind eben jene Bakterien – und je eher tritt Mundgeruch auf. Ursache ist also eine gestörte Mundflora, die sich jedoch mit einfachen Maßnahmen wieder ins Gleichgewicht bringen lässt. 

Mundgeruch – auf was muss man achten?

Eine falsche Ernährung, Alkohol, Rauchen, übermäßiger Genuss von Kaffee – all das kann zu Mundgeruch führen. Darüber hinaus siedeln sich Fäulnisbakterien gerne dort an, wo es die Zahnbürste schwer hat: In Zahnzwischenräumen, Zahnfleischtaschen oder Zahnspangen, aber auch in Zahnprothesen und Zahnersatz, sind sie vermehrt zu finden. Und auch die Zungenoberfläche, die oft bei der Mundpflege vernachlässigt wird, ist oft Ursprung von Mundgeruch. Haben Sie keine Scheu, dieses Thema bei uns in der Praxis anzusprechen; wir zeigen Ihnen gerne, wie Sie Ihre Mundhygiene verbessern können und wo die Schwachstellen liegen. Gemeinsam bekommen wir dieses Problem schnell in den Griff.

 

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Erfolgreich gegen Mundgeruch – 5 Tipps:

 

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Kommen Sie halbjährlich zur Prophylaxe, damit Ihre Zähne regelmäßig gründlich und professionell gereinigt werden können. 

• Lassen Sie sich von uns zeigen, wie Sie zu Hause mit einfachen Mitteln Ihre Mundhygiene verbessern können. 

• Nutzen Sie neben der Zahnbürste auch Zahnseide oder Zahnzwischenraumbürsten und vergessen Sie Ihre Zunge nicht! In Drogeriemärkten oder Apotheken erhalten Sie geeignete Zungenschaber oder -bürsten. 

• Vermeiden Sie Nahrungsmittel, die Geruch verursachen: Wie Sie oben erfahren haben, sind dies vor allen Dingen eiweißhaltige Produkte sowie Kaffee und Alkohol. 

Mundspülungen mit dem Zuckeraustauschstoff Xylit können die Mundflora positiv beeinflussen. Lassen Sie sich nicht irritieren: Die Spülungen schmecken zwar süß, verringern aber das Risiko für Karies und Parodontitis. Auch der Bildung von Zahnbelägen und Zahnstein beugen regelmäßige Xylit-Spülungen vor. 

 

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